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Percy Jackson 6: Der Kelch der Götter

Moderne Teenager, griechische Götter und nachtragende Monster - die Fantasy-Bestsellerserie ab 12 Jahren | Rick Riordan

E-Book (EPUB)
2024 Carlsen Verlag Gmbh
Auflage: 1. Auflage
320 Seiten; ab 12 Jahre
ISBN: 978-3-646-93885-2

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Kurztext / Annotation
Action, Witz und verrückte Monster - neue Serie über Percy Jackson auf Disney+ im Stream! Percy Jackson musste schon mehrmals die Welt retten, nun hat er die Nase voll! Er hofft auf einen normalen Start am College zusammen mit seiner Freundin Annabeth. Doch leider sind die Götter noch nicht ganz fertig mit ihm. Angeblich braucht er für seine Zulassung drei Empfehlungsschreiben vom Olymp ... Natürlich lassen sich die Götter da erst mal ordentlich bitten. Für sein erstes Schreiben muss er zusammen mit Annabeth und Grover in ein neues Abenteuer ziehen und den gestohlenen Kelch des Ganymed, des Mundschenks der Götter, wiederbeschaffen. Und die Aufgabe hat es in sich! Die Jugendbuch-Bestsellerserie mit nachtragenden Ungeheuern und schrulligen Göttern Als Percy Jackson erfährt, dass er ein Halbgott ist und es die Kreaturen aus der griechischen Mythologie wirklich gibt, verändert das alles. Von nun an stehen ihm und seinen Freunden allerlei Monster, göttliche Streitigkeiten und epische Quests bevor. Gespickt mit Heldentum, Chaos und Freundschaft ist die sechsteilige Fantasy-Reihe rund um den Halbgott Percy Jackson inzwischen millionenfach verkauft. Der Mix aus Spannung, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt aus mehr als 40 Ländern und ist die bekannteste Serie von Rick Riordan. ***Griechische Götter in der Gegenwart: chaotisch-wilde Fantasy für junge Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechischen Mythologie***

Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 40 Ländern erschienen. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken«, »Helden des Olymp«, »Percy Jackson erzählt«, »Magnus Chase« und »Die Abenteuer des Apollo«, schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Ich werde weggespült

Echt, ich wollte die Schule eigentlich gar nicht fertig machen.

Ich hatte gehofft, mein Dad würde mir eine Entschuldigung schreiben:

Liebe Leute,

bitte entschuldigen Sie Percy Jackson für alle Zeiten vom Unterricht und geben Sie ihm einfach das Abschlusszeugnis.

Danke.

Poseidon

Ich hatte gedacht, das hätte ich verdient, schließlich hatte ich gegen Götter und Monster gekämpft, seit ich zwölf Jahre alt war. Wie oft hatte ich die Welt gerettet - dreimal? Vier? Ich habe den Überblick verloren. Die Einzelheiten brauchen euch nicht zu interessieren. Ich bin nicht mal sicher, dass ich mich noch daran erinnern kann.

Vielleicht denkt ihr jetzt: Hey! Du bist der Sohn eines griechischen Gottes! Das ist doch bestimmt super!

Aber ganz ehrlich? Meistens ist es einfach nur nervig, ein Halbgott zu sein. Und wer euch was anderes erzählt, will euch bloß auf einen Einsatz mitschleifen.

Aber hier war ich nun, nachdem ich aufgrund von magischem Gedächtnisverlust ein ganzes Schuljahr verloren hatte (fragt nicht!). Ich stolperte am ersten Unterrichtstag an einer neuen Schule - mal wieder eine - durch den Gang, hatte die Arme voller Schulbücher und keine Ahnung, wie ich den Raum für den Englischunterricht in der dritten Stunde finden sollte. Mein Gehirn war bereits während Mathe und Bio geschmolzen. Ich wusste nicht, wie ich diesen Schultag überleben sollte.

Und dann ertönte eine Stimme aus dem knisternden Lautsprecher: Percy Jackson bitte ins Büro der Studienberaterin.

Wenigstens kannten mich die anderen, die hier zur Schule gingen, noch nicht. Niemand glotzte mich an und lachte. Ich machte einfach kehrt, total lässig, und mäanderte zurück in den Verwaltungsflügel.

Die Alternative High ist in einer ehemaligen Grundschule in Queens untergebracht. Das bedeutet Tische in Kindergröße und keine Schließfächer, deshalb müssen alle ihren ganzen Kram von einem Raum zum anderen schleppen. In jedem Gang waren fröhliche Erinnerungen an die Kindertage der Schule zu finden - Fingerfarben an der Wand, Einhorn-Aufkleber, die von den Feuerlöschern abblätterten, hier und da ein gespenstischer Hauch von Obstsaft und Vollkornkeksen.

Die AHS nimmt alle, die irgendwie die Highschool beenden müssen. Es ist egal, ob du aus dem Jugendknast kommst oder heftige Lernschwierigkeiten hast oder zufällig ein vom Pech verfolgter Halbgott bist. Die AHS war außerdem die einzige Schule im Großraum New York, die mich für das letzte Jahr aufnehmen und mir ermöglichen wollte, alles aufzuholen, was ich im vorigen Jahr verpasst hatte.

Immerhin hat die AHS ein Schwimmteam und einen Pool von Olympiagröße (keine Ahnung, wieso), und mein Stiefdad, Paul Blofis, dachte, deswegen könnte ich gut hierher passen. Ich hatte ihm versprochen, es ernsthaft zu versuchen.

Das hatte ich auch meiner Freundin Annabeth versprochen. Wir hatten abgemacht, dass ich rechtzeitig die Schule beenden würde, um mit ihr zusammen aufs College zu gehen. Ich wollte sie nicht enttäuschen. Die Vorstellung, dass sie ohne mich nach Kalifornien verschwinden könnte, bereitete mir schlaflose Nächte.

Das Büro der Studienberaterin war in dem Raum, in dem früher wohl die Schulschwester gesessen hatte. Ich schloss das daraus, dass ein trauriger lila Frosch mit einem Fieberthermometer im Mund an die Wand gemalt war.

»Mr Jackson! Hereinspaziert!«

Sie kam hinter dem Schreibtisch hervor und wollte mir die Hand schütteln. Dann sah sie, dass ich sechstausend Kilo Schulbücher in den Armen hatte.

»Leg sie irgendwo hin«, sagte sie. »Bitte, nimm Platz.«

Sie wies auf einen blauen Plastikstuhl, der an die dreißig Zentimeter zu niedrig für mich war. Als ich saß, befand ich mich auf Augenhöhe mit einem Glas Fruchtbonbons auf dem Schreibtisch.

»Also!« Die Studienberaterin strahlte m